Schroff GmbH

Schroff, Teil des amerikanischen Pentair-Konzerns, ist ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von Elektronik-Packaging-Systemen. Das Standardproduktprogramm reicht von Schränken, Gehäusen und Baugruppenträgern über Stromversorgungen, Backplanes bis hin zu Mikrocomputer-Aufbausystemen.

Auf Basis dieser Produktplattformen ist Schroff in der Lage, kundenspezifische Modifikationen schnell und kostengünstig zu realisieren. Im umfassenden Integrationsservice vereint Schroff seine Produkt- und Serviceleistungen zu einer Komplettlösung mit wahrem Kundennutzen.

Gunther Schroff gründete 1962 die Schroff GmbH mit dem Bau elektronisch geregelter Stromversorgungen. In diesem Umfeld erkannte er die damals vorhandene Marktlücke für Aufbausysteme für die Elektronik. Bald darauf wartete die Schroff GmbH mit einem kompletten Programm an Einschubsystemen, Gehäusen und Schränken auf.

Unter dem Namen europac brachte Schroff 1965 das erste Baugruppenträgersystem für Europakarten auf den Markt, das auf der Teilung von 19" basiert. Die Normung nach DIN und später im internationalen Bereich nach IEC waren die ersten Voraussetzungen für eine breite Anwendung. Als auch die beiden größten Elektronikmärkte der Welt, USA und Japan, die Europakarte einsetzten, gelang der völlige Durchbruch des europac-Systems.

Es folgte die weltweite Normung. 19" wurde für den Elektronikaufbau zum "Maß aller Dinge". Gunther Schroff wurde zum Wegbereiter der 19"-Technik. Heute sind Schroff Entwicklungsingenieure und Produktspezialisten in internationalen Normungsgremien tätig und sind maßgeblich daran beteiligt, dass Schroff-Produkte weltweit Standards setzen.

1979/80 gründete Schroff Niederlassungen mit eigenen Fertigungsstätten in Großbritannien und Frankreich, im Laufe der 80er Jahre folgten Schroff Inc. USA und Schroff K.K. in Japan. Weitere eigene Vertriebsbüros wurden außerdem in Skandinavien, Italien und Polen eröffnet.

Seit 1994 gehört Schroff zu Pentair Technical Products, einer Global Business Unit der Pentair Inc., die an der New Yorker Börse unter PNR notiert. Der Pentair-Konzern hat seinen Hauptsitz in Minnesota (USA) und beschäftigt ca. 13.000 Mitarbeiter an 50 Standorten weltweit.

Als internationales Unternehmen nutzt Schroff die Chancen der Globalisierung. Weltweite Produktions- und Entwicklungsstandorte von Pentair Technical Products und dezentrale Vertriebsnetze in mehr als 35 Ländern garantieren die Nähe zu den Kunden und die optimale Erfüllung lokaler Marktanforderungen.

Die Firmen Schroff und Security Data haben sich nach der Sicherheitsmesse in Essen kennen gelernt. Gemeinsam mit Herrn Braun (Leiter Betriebstechnik) wurde anhand der bestehenden Lösung und den Kundenwünschen schnell klar, dass die bestehende Zutrittskontrolle erneuert werden muss. Wichtigste Wünsche vom Kunden waren: Der bestehende System- und Firmenausweis muss seine Verwendung behalten.

Die zukünftige Systemlösung soll die Fluchtwegsteuerung unterstützen und das Ganze ist mit dem Gebäudemanagementsystem zu verbinden. In der Zukunft sind auch weitere Lösungen, wie z. B. automatische Zufahrten für den LKW-Verkehr, einschließlich Wiegen der Fahrzeuge und die Geländeüberwachung, in das Zutittskontrollsystem einzubinden. In den verschiedenen Gesprächen wurde auch das mechanische Schließsystem besprochen.

Anhand von einem Forderungskatalog wurden verschiedene Systemanbieter zu einem Angebot aufgefordert. Diese hatten auch die Aufgabe, schlüssige Antworten auf die zukünftigen Sicherheitsfragen zu geben. Aus den verschiedensten Systemanbietern wurde die Security Data als kompetenter Partner für die direkte Lösung im Bereich Zutrittskontrolle ausgewählt.

Wichtige Entscheidungshilfen waren:

• Es wurde das beste Systemkonzept auf Basis des bestehenden Ausweises angeboten, mit den Merkmal der verteilten Intelligenz der Systemkomponenten.
• Das individuellste Kartenleserkonzept mit der Erweiterung für elektronische Zylinder bzw. Türbeschläge. Das Ganze kann sowohl über Funk als auch über DATA on CARD gelöst werden, mit der direkten Einbindung in das Online-System von ASSA ABLOY.

Weitere entscheidende Antworten waren:

• Einbindung in die Organisation von Personen- und Fahrzeugströmen.
• Das Fluchtwegsystem als Teil der Zutrittskontrolle, mit der Integration in das Gebäudemanagementsystem.
• Security Data hat darüber hinaus auch das Schlüsselkonzept für eine neue mechatronische Schließanlage vorgestellt, mit einer Chip-Integration, die die Verbindung zum Zutrittskontrollsystem bietet.

Herr Braun hat gemeinsam mit seinen Mitarbeitern bei der technischen Umsetzung Wert auf den Eigenservice im Haus gelegt, d. h. im Vorfeld wurden 3 Techniker von Schroff in einer technischen Schulung ausgebildet. Dieses hat sich schon bei der Installation und Inbetriebnahme positiv bemerkbar gemacht, so dass die Systemeinführung für die Mitarbeiter ohne jegliche Schwierigkeiten erfolgte.

Seit ca. einem Jahr sind wichtige Bereiche bei Schroff mit dem OPENDO neo System von ASSA ABLOY durch Security Data abgesichert. Im Nachgang wurden noch individuelle Informationslisten auf die Kundenbelange zugeschnitten. Im Moment werden weitere Bereiche abgesichert. Die Werke in Polen und Frankreich an das System anzubinden, ist geplant.

In den Gesprächen nach der Systemeinführung haben Herr Braun und seine Mitarbeiter bestätigt (Zitat):

"Die gute Zusammenarbeit im Vorfeld zur Installation hat uns zur schnellen Umsetzung sehr geholfen. Die Nutzer im Haus haben problemlos das System angenommen. Wir sind in allen Belangen mit der Security Data zufrieden und werden die weiteren organisatorischen und technischen Maßnahmen mit Security Data durchführen."